Gäste-Card
Die Gäste-Card Bregenzerwald & Großes Walsertal ist Ihre Eintrittskarte zu einzigartigen Bergerlebnissen.
Mehr dazu erfahrenDas Schnee- und Bergreich liegt im Herzen von Vorarlberg, zwischen dem Bregenzerwald und dem Biosphärenpark Großes Walsertal. Die beiden charmanten Walser Bergdörfer garantieren im Winter Schneesicherheit von Mitte Dezember bis Ende April und bieten sich im Sommer für euren aktiven Erholungsurlaub in den österreichischen Bergen an.
Wandern, Mountainbiken oder Relaxen in Damüls und Faschina-Fontanella, den alpinen Walser Dörfer zwischen dem Bregenzerwald und dem Biosphärenpark Großes Walsertal. Genießt österreichische Gastfreundschaft mit der Gäste Card. Damüls und Faschina-Fontanella laden euch im Sommer besonders zum Bergwandern, Mountainbiken, Relaxen oder Wellnessen ein. Ein großes und abwechslungsreiches Angebot an nahegelegenen Ausflugszielen sorgt dafür, dass auch bei schlechterem Wetter keine Langeweile aufkommt.
Für Familien mit Kindern gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Natur in den Bergen zu entdecken und kennenzulernen. Die Gäste-Card Bregenzerwald & Großes Walsertal ist eure Eintrittskarte für unvergessliche Urlaubserlebnisse in der Region. Mit dieser Karte könnt ihr bereits ab drei Übernachtungen kostenlos die Bergbahnen, Schwimmbäder, Buslinien und weitere Attraktionen im Bregenzerwald und im Großen Walsertal nutzen.
Der Bregenzerwald in Vorarlberg bildet die größte Region des westlichsten Bundeslandes von Österreich. Er zieht sich beinahe vom Bodensee im Westen bis hin zur Grenze mit Tirol im Osten und bietet mit seiner landschaftlichen Vielfalt ein riesiges Spektrum an. Vom hügeligen Alpenvorland bis zu hochalpinem Gebirge findet man im Bregenzerwald alles und das macht ihn auch zu einem beliebten Lebens- und Erlebensraum.
Rund 32.000 Menschen leben in der Region Bregenzerwald, in 23 Dörfern. Die Bregenzerwälder haben schon immer darauf geachtet, ihren Lebensraum und die landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaft wohlüberlegt zu gestalten. Viele der Dörfer überraschen mit einer spannenden Kombination aus alter und neuer (Holz‐)Architektur. Architektur und das Handwerk nehmen eine wegbereitende Rolle ein. In enger Zusammenarbeit schaffen Architekten und Handwerker einerseits Häuser und Räume von beachtlicher Qualität, andererseits formen sie ein Bewusstsein für Ästhetik und Ökologie, das andere Disziplinen befruchtet.
Für die Besucher des Bregenzerwaldes wahrnehmbar ist dieses Bewusstsein auf vielfältige Weise:
- Beim Wohnen in, die Altes und Neues kombinieren oder in den letzten Jahren mit Feingefühl neu gebaut wurden.
- Beim Essen und Genießen in den Gasthhäusern, Hotels und Restaurants. Kulinarisches Aushängeschild sind sicherlich die bekannten Bregenzerwälder Käsesorten, vor allem der Berg‐ und Alpkäse. Dieser Käsekultur widmet sich im Speziellen die KäseStrasse Bregenzerwald mit ihren informativ‐genussvollen Stationen.
- Bei Kulturveranstaltungen und Ausstellungen, die Klassisches und Modernes vereinen und oft die umgebende Natur miteinbeziehen. Jährlicher musikalischer Höhepunkt ist die Schubertiade Schwarzenberg. Als Schaufenster für das innovative Handwerk versteht sich unter anderem der "Werkraum" in Andelsbuch.
Bis heute ist ein Großteil des Bregenzerwaldes eine von der Landwirtschaft geprägte Region. Für die Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft ist die 3‐stufige Bewirtschaftung der Weiden (Tal - Mittelalpe „Vorsäß“ - Hochalpe) eine wichtige Grundlage. Mittlerweile wurde sie in die österreichische UNESCO‐Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Erkunden lässt sich die Kulturlandschaft auf zahlreichen Wander‐ und Themenwegen, die Geschichten über die Region erzählen. Eine Mountainbike‐Karte mit detaillierten Beschreibungen der 23Top‐Routen für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis ist im Tourismusbüro Damüls Faschina erhältlich. Auch einige Outdoor‐Anbieter begleiten Abenteurer und Naturgenießer auf besonderen Wegen.
Entschleunigung wird im Biosphärenpark Großes Walsertal groß geschrieben. Leben im Einklang mit der Natur ist hier die Devise und zeigt sich in der entspannten Atmosphäre des Tals, in der man herrlich Abschalten, zur Ruhe kommen und die Natur bewusst genießen kann.
Ankommen – entspannen – genießen. Die verschneiten Bergrücken des Großen Walsertals laden zum Träumen und Abschalten ein. Egal, ob beim Skifahren, Winterwandern oder bei kulinarischen Genussmomenten: Hier kann man zur Ruhe kommen und kostbare Zeit in der Natur und mit den Liebsten verbringen.
So abwechslungsreich wie unsere Naturlandschaft – so vielfältig sind auch eure Möglichkeiten, den Sommer hier zu erleben.
Ob ganz klassisch beim Wandern auf über 230 Kilometern Wanderwegen und spannenden Themenwegen, beim Mountainbiken oder mal ganz anders – zum Beispiel auf dem Rücken eines Pferdes, beim Fischen oder Klettern – der Sommer in den Bergen des Großen Walsertals ist für euch garantiert ein Erlebnis.
Eure Ausgangspunkte erreicht ihr übrigens ganz bequem mit den Sommerbergbahnen oder mit unseren speziellen Wanderbussen.
Urlaub im Biosphärenpark Großes Walsertal bedeutet, Ruhe und Zeit für sich selbst bei den eigen+sinnigen Walsern zu finden. Sich Zeit für besondere Momente nehmen, Zeit haben sich auf außergewöhnliche Erlebnisse einzulassen und persönliche Begegnungen wirken zu lassen. Zeit haben zum Staunen und Genießen. Genau das verspricht die „wohl.zeit“. Ganz besondere, geführte Programme und Wanderungen ermöglichen eine Zeit der Inspiration im Biosphärenpark Großes Walsertal. An besonderen Orten zur Ruhe kommen, das ermöglichen die wohl.plätze. Nehmen Sie sich Zeit, setzen Sie sich auf eine wohl.platz Bank und genießen Sie einfach den Moment und die Aussicht. Es wurden spezielle Orte definiert, deren Aussicht so besonders ist, dass Sie hier einen Moment sitzen bleiben sollten. Oder auch zwei.
Das Programm „Man and Biosphere“ wurde von der UNESCO in den 70er-Jahren gestartet. Das ehrgeizige Ziel: Es sollen Wege aufgezeigt werden, wie besonders schützenswerte Lebensräume für zukünftige Generationen erhalten werden können. Dazu wurde im Laufe der Jahre ein weltumspannendes Netz an Musterregionen für nachhaltige Lebens- und Wirtschaftsweisen geknüpft. Diese Modellregionen heißen Biosphärenparks und es sind so berühmte Plätze wie die Rocky Mountains, die Galápagos-Inseln und die Serengeti darunter. In einem Biosphärenpark sollen Mensch und Natur miteinander in Wechselwirkung treten und sich positiv ergänzen. Die Natur zu nutzen ohne ihr zu schaden, so lautet die Devise eines Biosphärenparks. Das Große Walsertal wurde am 10. November 2000 von der UNESCO zum Biosphärenpark ausgezeichnet.
In Damüls-Faschina begegnen sich Vergangenheit und Zukunft mit Respekt. Hier wird nicht ersetzt, sondern weiterentwickelt. Tradition dient als Boden – Innovation wächst daraus: still, bedacht und mit einem klaren Blick nach vorn.
Das zeigt sich auf vielfältige Weise – mal ganz offensichtlich, mal erst auf den zweiten Blick. Ob in der Architektur, im Tourismus, in der Landwirtschaft oder in der Bildung.
Etwa beim Biomasse-Heizwerk in Damüls, entstanden aus dem Wunsch, die Wärmeversorgung zukunftsfähig und umweltfreundlich zu gestalten. Oder bei Gebäuden, die sich natürlich ins Ortsbild einfügen – mit Holz aus der Region, klarer Formensprache und einem Gespür für das Ganze.
Innovation bedeutet hier auch: hinhören. Auf das, was Menschen bewegt. Auf das, was die Natur vorgibt. Auf das, was ein Ort erzählen will. Das Projekt „Land der Schaukeln“ ist dafür ein schönes Beispiel. Mehr als ein Fotospot – eine Einladung, die Perspektive zu wechseln. Bewegung wird zur Pause, Aussicht zur Einsicht. Eine Schaukel aus heimischem Holz, an einem Ort, der mit Gefühl gewählt wurde.
Auch in der Landwirtschaft und Gastronomie weht frischer Wind. Junge Alpler:innen bringen neue Ideen auf alte Hütten, setzen auf Direktvermarktung und verbinden klimafreundliche Anreise mit genussvollen Wanderwegen.
So wächst in Damüls-Faschina eine Form von Innovation, die keine große Bühne braucht. Sie ist leise, konsequent – und tief verwurzelt in dem, was dieses Stück Vorarlberg so besonders macht. Es ist nicht das Lauteste, das hier wirkt – sondern das Echteste.