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Wandern mit allen Sinnen

Von der Natur lernen

Die Schönheit der Natur zeigt sich erst, wenn man langsam geht. Diesem Gedanken widmet sich Verena mit ihren besonderen Wanderungen im Großen Walsertal. Jede Tour erzählt eine eigene Geschichte – von stillen Momenten im Mondlicht, vom Genuss regionaler Köstlichkeiten bis hin zur Begegnung mit der eigenen inneren Stimme.

UND DIE LETZTE WANDERUNG, DIE DU MIT DEM VEREIN ANBIETEST?

Verena: Das ist meine Vollmondwanderung, die ich das ganze Jahr
über bei Vollmond mache. Die Wanderung ist auch im Winter ein
Highlight, wenn wir mit Schneeschuhen in unberührter Natur wandern.
Der Schnee glitzert unter den Füßen, die Berge sind schon
im Schatten und dahinter kommt der leuchtende Mond hoch. Er
scheint zwischen den Gipfeln so riesig, das ist ein wahnsinniger
Anblick!

NEBEN BERGAKTIV KANN MAN AUCH PRIVATE WANDERUNGEN BEI DIR BUCHEN. WELCHE SIND DAS?

Verena: Meine Familie besitzt eine urige Hütte für ca. 20 Personen in Unterdamüls, wo mein Vater und ich vor ein paar Jahren einen Weinkeller hineingebaut haben. In der Schule habe ich einen Lehrgang zur Jungweinsommelière gemacht, was mich auf die Idee einer Wein-Genuss-Wanderung brachte, die Einheimische und Gäste bei mir persönlich buchen können. Bei der Wanderung unterstützt mich meine Nachbarin, die Weinsommelière ist, indem sie die Weinverköstigung macht und ich die wilde Jause oder eine Kässpätzlepartie vorbereite.

ES GIBT AUCH NOCH EINE WANDERUNG ZUR „INNEREN STIMME“. WAS IST DAS?

Verena: Ja. Diese besondere Wanderung biete ich gemeinsam mit meiner Großcousine an, die Persönlichkeits- und Mentalcoach ist. Bei der Wanderung zur „inneren Stimme“ machen wir mehrere Stopps, wo sie Impulse gibt, die zu Erdung und Wachstum führen. Ich leite die Gruppe und vermittle auch Kräuterwissen: Welche Pflanzen und Kräuter bei uns in den Bergen wachsen und wie sie uns dabei helfen, unsere „innere Stimme“ zu finden. Die Schafgarbe zum Beispiel, die beruhigend wirkt oder auch der Spitzwegerich und Thymian als Heilmittel für Husten. Auf dieser Tour gehen wir nicht nur mit Schuhen, sondern auch barfuß auf Wiesen, Steinen oder im Matsch. Die Teilnehmenden sollen die Umgebung so achtsam und bewusst wie möglich wahrnehmen. Viele tun sich anfangs schwer, aber spätestens nach einer Stunde in Stille finden alle zu sich. Wir
sehen es ihnen dann im Gesicht an, wie sie den Blick sprichwörtlich nach innen richten. Die Wanderung schließen wir durch eine Energiebehandlung in der Gruppe mit Kräuterölessenzen ab. Alle Teilnehmenden sagten bisher, dass sie sich so richtig erholt und
entspannt fühlten, und es schade sei, dass die Wanderung nicht länger dauerte.